WAS DIE SONNE SAH
Polen 2006, Drama, 108 Min. von Michał Rosa
| Regie und Drehbuch: | Michał Rosa |
| Kamera: | Andrzej Szulkowski, Bartłomiej Kaczmarek |
| Schnitt: | Krzysztof Szpetmański |
| Musik: | Mateusz Pospieszalski |
| Darsteller: | Damian Hryniewicz, Dominika Kluźniak, Krzysztof Stroiński, Jadwiga Jankowska-Cieślak, Tomasz Sapryk, Kinga Preis |
| Produktion: | FILMCONTRACKT |
Heißer Sommer in der Großstadt. Drei Menschen, die sich zuerst nicht kennen – der kleine Sebastian, die jugendliche Marta und Józef. Das Schicksal zwingt sie, voneinander unabhängig relativ unerreichbare Geldsummen schnell zu organisieren… um die Würde nicht zu verlieren, um Freude und Träume zu bewahren. Die durchflochtenen Geschichten der Helden erzählen vom alltäglichen Überlebenskampf, von Freuden, Sorgen und den Mut, den man braucht, um sein Ziel zu erreichen, darüber, wie sich ihre Wege kreuzen und wie sie ihre Träume wahr werden lassen. Die Stadt, selbst voller Gegensätze, ist der vierte Held der Geschichte. Chaotisch und schön zugleich, voller armer und reicher Leute, grausam, aber gleichzeitig Schutz bietend. Die Aussage des Films ist der unerschütterliche Glaube an den Menschen. Es ist im besten Sinne tiefes, soziales Kino.
