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WŁADYSŁAW PASIKOWSKI

Regisseur und Drehbuchautor. Studierte Kultur­wissenschaft an der Universität Łódź und Regie an der dortigen Filmhochschule. Pasikowskis Schaffen seit 1989 hat die Filmwelt nachhaltig beeinflusst. Sein Regie­debüt war 1991 der Film Kroll, der auf dem Festival in Gdynia zweifach ausgezeichnet wurde. Am bekanntesten und erfolgreichsten wurde sein Zweiteiler Hunde (Psy). Obwohl er viele Actionfilme drehte, sieht er sich nicht als Actionregisseur, sondern möchte Filme für ein breites Publikum schaffen. 2002 inszenierte er in
Warschau das Stück Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Aus seiner Feder stammen auch das Drehbuch zu Patryk Vegas Film Hans Kloss. Ein größeres Risiko als der Tod und der Science Fiction Roman Ich, Gelerth (Ja, Gelerth).

FILMOGRAPHIE (Auswahl): Kroll (Spielfilm, 1991): Bestes Regiedebüt und Sonder­preis der Jury auf dem Festival des Polnischen Films in Gdynia; Wahl zum besten polnischen Actionfilm durch die Leser des Magazins „Film“; Hunde / Psy (Spielfilm, 1992): Wahl zum besten Film des Jahres durch die Leser des Magazins Film; Hunde II: Das letzte Blut / Psy 2. Ostatnia krew (Spielfilm, 1994): Preis für den besten Film auf dem Actionfilmfestival in Valenciennes; Bittersüß / Słodko gorzki (Spielfilm, 1996); Dämonen des Krieges / Demony wojny według Goi (Spielfilm, 1998); Operation Simoom / Operacja Samum (Spielfilm, 1999); Reich (Spielfilm, 2001); Glina (TV-Serie, 2003-2008); Nachlese / Pokłosie (Spielfilm, 2012): Gdynia Film Festival: Journalistenpreis; Nominierung zum Polnischen Filmpreis Adler in der Kategorie Bester Film; Jack Strong. Operation Freiheit / Jack Strong. Operacja Wolność (Spielfilm, 2013).