<< zurück zum Film

Zbigniew Zamachowski

Zbigniew Zamachowski (*1961 in Brzeziny bei Lodz) ist einer der erfolgreichsten und meistbeschäftigten Schauspieler in Polen seit den 1990er Jahren. Er hat mit allen großen polnischen Schauspielern und Regisseuren zusammengearbeitet. Dazu kommen zahlreiche internationale Produktionen. 1981 gab er sein Filmdebüt und 1983 sein Theaterdebüt als er noch Student der Filmhochschule Lodz war, die er 1985 abschloss. Seit 1997 gehört er zum Ensemble des polnischen Nationaltheaters in Warschau. Für seine Hauptrollen in Robert Glińskis Drama „Hallo Tereska“ und
Andrzej Jakimowskis Tragikomödie „Kneif die Augen zu“ wurde er 2002 und 2004 mit dem Polnischen Filmpreis ausgezeichnet. Seine Tochter Marysia spielte an seiner Seite in dem deutschen Film „Lichter“ seine Tochter.
Wichtige polnische Filme: 1988 - „Dekalog“ - Regie: Krzysztof Kieślowski; 1990 - „Korczak“ - Regie: Andrzej Wajda; 1994 - „Drei Farben: Weiß“ - Regie: Krzysztof Kieślowski; 1995 - „Oberst Kwiatkowski“ - Regie: Kazimierz Kutz; 1997 - „Glückliches New York“ - Regie: Janusz Zaorski; 1999 - „Mit Feuer und Schwert“ - Regie: Jerzy Hoffman; 2000 - „Prymas – Drei Jahre aus Tausend“ - Regie: Teresa Kotlarczyk; 2001 - „Weiser“ - Regie: Wojciech Marczewski; 2001 - „Hallo Tereska“ - Regie: Robert Gliński; 2002 - „Kneif die Augen zu“ - Regie: Andrzej Jakimowski; 2003 - „Sauermehlsuppe“ - Regie: Ryszard Brylski (mit Katarzyna Figura); 2006 – „Die Doppelgänger“
Wichtige internationale Filme:
1998 - „23 – Nichts ist so wie es scheint“ - Regie: Hans-Christian Schmid; 2000 - „Når nettene blir lange“ - Regie: Mona J. Hoel; 2001 - „Lightmaker“ - Regie: Dieter Meier; 2002 - „Der Pianist“ - Regie: Roman Polański; 2003 - „Lichter“ - Regie: Hans-Christian Schmid; 2003 - „Birkenau und Rosenfeld“ - Regie: Marceline Loridan Ivens; 2005 - „Unkenrufe“ - Regie: Robert Gliński (mit Krystyna Janda und Matthias Habich)

Mai 2009
POLA NEGRI

Bildquelle:
Filmoteka Narodowa